Projekt Linientanz
Wer steckt hinter Projekt Linientanz
Olga Sitner und Armin Burghagen begegneten sich 2016 bei einer künstlerischen Gruppenarbeit und fanden Gefallen an der Sicht des Anderen auf die Kunstwelt. Schließlich folgten sie ihrem Impuls und beschlossen in Zukunft mehr künstlerisch zusammen zu arbeiten. Der Name „Linientanz“ ist ein Synonym für ihre grundlegende Idee, Zeichnerische Größe in den Raum zu führen und diese an Ort und Stelle dauerhaft zu verorten.
Beide lassen sich nicht einfach einem Genre zuordnen. Und in der jeweiligen Rückschau wird deutlich, dass sie ausgehend von klassischem Zeichnen ihr Portfolio mit experimentellem Materialen und Techniken ergänzen. Und sie teilen die Faszination in der Arbeit Ungewöhnliches neu zusammen zu führen und Konsequent ihre Fragestellung nicht aus den Augen verlieren.
Hinzu gesellt sich die inspirierende Herausforderung der raumbezogene Arbeit. Es ist nicht die Dimension, sondern das räumliche Format mit der darin enthaltenen narrativen Welt.
Eine unter Kunstschaffende eher seltene authentische Synergie, die fantastische Kunstwerke hervorbringt.
Wie gelingt Olga Sitner und Armin Burghagen gemeinsame Werke zu erschaffen, ohne das erkennbare Nebeneinander zweier Kunstschaffende?
Zum Einem, ist da ihr schöpferischer Fundus, sind ihre Ausbildungen und langjährigen Erfahrungen. Beide motiviert die intuitive Größe aus Neugier und Mut, um althergebrachtes in Frage zu stellen. Zum Anderem besteht im direkten Miteinander eine konstruktive Grundhaltung und das tiefe Wissen, die Andere führt den Schritt weiter. Dies bietet Nährboden für intensiven dualen Ausdruck und Präsents.
Die Stärke vom Team Projekt Linientanz ist, dass ungefilterte gemeinsame Eintauchen und intensive verweben individuelle Kreativität. Auf wundervolle Weise herrscht ein sehr tiefes Vertrauen und stärkt diese seltene Synergie.
Dieser freie Arbeitsprozess hat ein hohes Maß an Förderung und Forderung, in diesem Klima gelingt es individuellen Aspekte, wie zum Beispiel feminine oder maskuline Anteile als schöpferische Dualität erscheinen zu lassen. Charakterliche Tendenzen durchwandern stets einen weiteren Blickwinkel, wobei individuelle Polarisierung oder Überzeugung zu Gunsten der Arbeit überprüft werden. Unterschiedliche künstlerische Erfahrungen, auch Interessen, verschiedene Arbeitsweisen und Lebensmodelle sind nur einige Beispiele, die einen unerschöpflichen kreativen Pool bilden. Aus diesem sich alle Lösungen generieren und gemeinschaftliche Kreativität in die Arbeit fliesen lassen.
Dadurch erhöht sich die Potenz der künstlerischen Qualität und schafft einzigartige Räume voller Ästhetik und intensiven Reibungsflächen.
Erst wenn Beide mit dem Geschaffenen übereinstimmen und ihre professionelle Maßstäben erfüllt sind, sprechen sie von einem Gelingen.